Stellungnahme des FVB zu schriftlicher Beschwerde auf Grund von homophoben und transphoben Beleidigungen

Hallo Volleyballer: innen!

Der FREIZEITVOLLEYBALL BERLIN fußt auf den elementaren Werten von Toleranz, Respekt und Inklusion. Und steht für ein sportliches Miteinander, bei dem Diskriminierungen auf Grund der Hautfarbe, Nationalität, Geschlecht und Religion niemals toleriert werden dürfen.

Deshalb hat uns die schriftliche Beschwerde eines Teams erschüttert, in der dargelegt wurde, dass sich die gegnerische Mannschaft wiederholt homophob und transphob geäußert und verhalten hat. Nach der eingehenden Prüfung des Vorfalls und der Bestätigung dieser Vorwürfe möchte der Vorstand des FVB ein Statement abgeben und unsere Entscheidung im Umgang mit dem Vorfall veröffentlichen:

Wir verurteilen das grob unsportliche und respektlose Verhalten des Teams aufs Schärfste. Wir haben daher entschieden, dass

  • das entsprechende Spiel 0:3 gewertet wird,
  • die Mannschaft schriftlich verwarnt und bei erneutem Verstoß vom Ligabetrieb ausgeschlossen wird und
  • eine schriftliche Bestätigung der Anerkennung unseres Inklusionskonzepts eingefordert wird.

Damit wollen wir ein Zeichen dafür setzen, dass in unseren Ligen kein Platz für Diskriminierung und Beleidigungen ist und wir derartige Verhaltensweisen nicht tolerieren werden. Wir hoffen, dass dies ein Einzelfall war und bleibt.

Euer Orga-Vorstand